Wenn der Boden, den es mit allen Mitteln zu verteidigen gilt, angeblich so wertvoll ist: Warum stehen die Politiker mit ihren Söhnen und Töchtern nicht selbst in der ersten Reihe und verteidigen ihn?“ Ihr sogenannten Herren, müsst ihr denn Blut vergießen, so lasst das eure fließen, ihr predigt das so gern!“


„Je weiter es nach oben in der Hierarchie geht, desto ruhiger wird es in aller Regel. Der Dreck, der Schuss, der Knall, der Gestank, die aufgeplatzten Köpfe, die raushängenden Gedärme, das Geschrei, das Wimmern, die Gewalt des Todes und des Krieges: Auf den teuren Schreibtischen und in den klimatisierten Büros der Planer, der Strategen, der Verantwortlichen, der intellektuellen Kollaborateure und Zuarbeiter des Kriegsteufels ist von alledem in der Regel nichts zu sehen, zu hören, zu riechen.“


„Wir schneiden vorsichtig die Hose auf. Er stöhnt. ‚Ruhig, ruhig, es wird ja besser.‘ Wenn er einen Bauchschuss hat, darf er nichts trinken. Er hat nichts erbrochen, das ist günstig. Wir legen die Hüfte bloß. Sie ist ein einziger Fleischbrei mit Knochensplittern. Das Gelenk ist getroffen. Dieser Junge wird nie mehr gehen können.“

https://www.manova.news/artikel/im-sumpf-des-militarischen

 

 

 

 

 

Es ist keine Entschuldigung zu behaupten, dass Töten in der menschlichen Natur liegt! Die moderne menschliche Zivilisation müsste aus der kriegerischen Vergangenheit schon gelernt haben. Leider ist das archaische Verhalten der zeitgenössischen Gesellschaft noch an der Tagesordnung und vom Frieden weit entfernt. Die kleine Minderheit an vernunftbegabten menschlichen Wesen, die auf der Straße gegen Krieg demonstriert, ist dem systemtreuen Mob unterlegen. Es wird sich nichts ändern solange auch nur ein Soldat bereit ist, Menschen abzuschlachten. Insubordination heißt das Rezept für Frieden!