Der Disziplinarstaat Österreich im Kampf gegen freiheitsliebende Kinder

Ich habe schon öfter über die so genannte "Freiheit" in der Zwetschkenrepublik berichtet. Wie ist es möglich, dass die Meinung landesweit vorherrscht, Freiheit gibt es in der Zwangsrepublik? Im Gespräch ist derzeit das "Schulschwänzen". Alle Medien berichten über dieses "Verbrechen"! Die Eltern der Kinder müssen ausgeforscht, als asozial eingestuft und natürlich bestraft werden! Verstöße gegen "Schulpflichtverletzung" häufen sich! Das kann man nicht tolerieren! Es entsteht für die Disziplinar-Systemerhalter der Eindruck steigender Disziplinlosigkeit und das ist gefährlich!

Viele meiner Leser wissen von meinen Reisen in andere kommunistische Staaten. Zustände wie im Pflichtstaat Österreich konnte ich in diesem Ausmaß nirgends beobachten!

Alle kennen den Begriff Freiheit, aber in einer abgeänderten Bedeutung! Das ist einfach zu erklären: Diese falsche Bezeichnung wurde uns schon im Kindesalter eingetrichtert! Schon in der Grundschule wird "Wahlrecht" mit dem Begriff "Freiheit" assoziert! Freiheit wird also mit Wahlfreiheit und der Möglichkeit in andere Länder zu reisen gleichgesetzt! Auch das Wort "Demokratie" steht in Verbindung mit Freiheit!

Interessant ist auch das Wort "Meinungsfreiheit". Der Begriff ist zusammengesetzt aus Meinung und Freiheit. Die Konstrukteure indirekter Demokratie wußten schon damals: wenn es in einem System schon keine wirkliche Freiheit gibt, muß wenigstens die Sprache sie suggerieren!