Der Geisteszustand österreichischer Justizbeamter
Warum will jemand Richter oder Staatsanwalt werden?
Um es gleich vorwegzunehmen: Kein normaler Mensch würde dies in Erwägung ziehen! Einer der Gründe dafür ist, was allgemein bekannt ist, der schlechte Ruf in der Öffentlichkeit!
Fast täglich werden Unschuldige zu Gefängnisstrafen verurteilt! Das ist klares Versagen der Justiz! Wer macht sich darüber Gedanken? Scheinbar niemand! Wie können Staatsanwälte und Verurteiler mit dieser Tatsache schlafen?
Die Skandale in der Justiz häufen sich und es stellt sich die Frage der Kompetenz. Vergleichbar mit mafiösen Strukturen stellt das Justizsystem in einem demokratischen Staat durch die Unantastbarkeit ein Problem dar. Man kann nicht davon ausgehen, dass dieser Gewaltenteil früher einen besseren Ruf in der Öffentlichkeit genoß. Trotzdem muß die Frage der Funktion neu diskutiert werden. Es stecken nicht ein paar schwarze Schafe in der Judikatur sondern ein System!
Ich habe diese "Rechtsstaatlichkeit" immer hinterfragt. Schon deshalb, weil sie immer als große Errungenschaft in den Vordergrund gestellt wurde. Die andere Seite wurde der Bevölkerung immer verschwiegen! Die Rede ist hier von den Zwängen und Pflichten in Disziplinarstaaten! Sie aufzuzählen würde aus diesem Artikel ein Buch machen!
Wer kontrolliert die Justizbeamten? Die Volksanwaltschaft kann Behörden und Staatsanwaltschaften auf rechtswidriges Verhalten prüfen, so steht es jedenfalls im Grundgesetz. Dass diese Möglichkeit so gut wie nie angewendet wird, sollte zu denken geben!
Ich möchte noch einmal ausdrücklich betonen: Die viel propagierte Freiheit in einem Rechtsstaat gab es nie weil diese "Rechte" nichts mit Freiheit gemeinsam haben! Die Existenz von Gewaltenteilen belegt das! Mehr dazu erfahren Sie im Artikel: "Zeitgenössischer Kommunismus in Österreich".
27. 5. 2012
30. 5. 2012
℗ 2012 Selbstverlag Hubert Alexii