Abzocke in der Disziplinarhauptstadt Wien
Nach wie vor wird die Lüge verbreitet dass die Stadt Wien eine angenehme Stadt zum Wohnen ist. Das ist leider nicht so.
Am 3. März 2017 fuhren wir nach Wien. Ein neuer Pass für meine Frau war fällig. Ich löste einen Parkschein im 4. Bezirk. Der Preis für 2 Stunden beträgt hier 4,50 Euro(!) Wahrscheinlich für die kaputten Stassen hier!
Meine mir Angetraute mußte lange warten weshalb ich alleine zwischendurch in den 20. Bezirk fuhr um von dort ein gebrauchtes Handy zu kaufen. Ich parkte mein Auto an einem Parkplatz. Keine Kurzparkzone hier - dachte ich. War es doch. Ich ging zu der Adresse, keine 100 Meter von hier. Der Besuch dauerte keine 10 Minuten. Ich ging zurück zum Auto und sah einen Kostümierten in Polizeiuniform neben meinem Auto stehen. Faschingsdienstag war vor 4 Tagen. Dieser Verkleidete ist spät dran, dachte ich.
Es stellte sich heraus, in dem Kostüm steckte ein richtiger Polizist! Ich bat ihn, nachsichtig zu sein weil ich die Parkuhr nicht stellte. Eines weiß ich schon lange: Toleranz von Poli-Büttel kann man in jedem Land der Erde finden, nur nicht eben in der Zwetschkenrepublik! Das verkleidete Organ war nicht unsymphatisch. Mein Betteln war vergeblich, er blieb hart. Der Strafzettel war schon an der Windschutzscheibe.
Er sagte, es könnte sein dass wir unter Beobachtung stehen. Ich fragte, von wem wir beobachtet würden. Darauf erhielt ich keine Antwort. Mir ist klar dass nicht die vielen "Fremden" diese Stadt so unbewohnbar machten, sondern die Kaltherzigkeit von Staatsmarionetten.
Die sogenannten Ausländer bringen wenigstens Wärme und Kontaktfreudigkeit mit, etwas was den Inländern fehlt.